Wie schmeckt die Zukunft?

Forschung für Lebensmittel von morgen
 

Ein synthetisch hergestellter roter Apfel liegt unter einem 3D-Drucker, während im Hintergrund Menschen in Kochkitteln an weiteren Äpfeln arbeiten.

© Futurium / Midjourney

Neue Technologien werden schon in naher Zukunft frische Würze in unsere täglichen Essgewohnheiten bringen. Um das Klima zu schonen und die Gesundheit zu fördern, arbeiten Forscher*innen an der synthetischen Herstellung von Lebensmitteln. In Verfahren wie der Präzisionsfermentation und dem 3D-Druck verbinden die Wissenschaftler*innen modernste Methoden der Biologie und der Informationstechnik.

So können Eiweiße, wie sie in Milch und Eiern vorkommen, schon heute ohne die Beteiligung von Tieren in großem Stil hergestellt werden. Einige Käsesorten könnten demnächst frisch aus dem Labor kommen, glutenfreies Brot und faserarme Hähnchenkeule aus dem 3D-Drucker. Wie ausgereift sind diese neuen Technologien? Können wir mit ihnen dem Klimawandel begegnen? Und wie finden sie sich künftig in unserem Ernährungsmix wieder?

Eine gemeinsame Veranstaltung von DFG und Futurium.
 

Termin und Ort

Expert*innen auf dem Podium

Prof. Dr. Mario Jekle, Leiter des Fachgebiets für Pflanzliche Lebensmittel an der Universität Hohenheim. Mitglied der DFG-Senatskommission Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen

Hanni Rützler, Österreichische Food Trend Forscherin und Gründerin des futurefoodstudio in Wien

Prof. Dr. Ramona Teuber, Professorin für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Universität Gießen. Mitglied der Zukunftskommission Landwirtschaft

Moderation

Andrea Thilo, Journalistin und Moderatorin

Weitere Informationen

Ständige Senatskommission Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen(interner Link)

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